In diesem Artikel erörtert Roger Nordy, Key Account Manager bei ATS Automation, die Komplexität der Montage von Patch-Pumpen und erklärt, wie ATS die Feinheiten des Automatisierungsprozesses gemeistert hat, um der wachsenden Nachfrage der Branche gerecht zu werden.

Laut einem im Mai 2021 von Fortune Business Insights veröffentlichten Bericht wird erwartet, dass der Markt für Patch-Pumpen von 3,62 Mrd. US-Dollar (2,64 Mrd. Britische Pfund) im Jahr 2020 auf fast 11,86 Mrd. US-Dollar im Jahr 2028 ansteigen wird, was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 16 % zwischen 2021 und 2028 entspricht. Dieser erwartete Nachfrageanstieg ist zum einen auf die weltweit steigende Zahl von Diabetikern zurückzuführen, zum anderen aber auch auf den hohen Komfort und die Sicherheit, die die Patch-Pumpen ihren Nutzern bieten.

Anstelle der traditionellen Methode der täglichen Mehrfachinjektion von Insulin zur Aufrechterhaltung des Blutzuckerspiegels gibt es jetzt eine Alternative. Patch-Pumpen, die vom Benutzer befüllt, auf die Haut geklebt und mit einem speziellen, auf den Kunden zugeschnittenen Diabetesmanagementgerät (ähnlich wie ein tragbares Gerät oder ein Mobiltelefon) gekoppelt werden, können die Insulinabgabe für mehr als zwei Tage gewährleisten. Dies bedeutet, dass die Träger von Patch-Pumpen nicht mehr täglich mehrere Nadeln setzen müssen, was nicht nur für die Anwender eine große Erleichterung darstellt, sondern auch für die Betreuer von Säuglingen, Kindern oder anderen Patienten, die sich das Insulin nicht selbst verabreichen können. In Verbindung mit einem geeigneten Glukoseüberwachungsgerät kann der Blutzuckerspiegel zudem kontinuierlich überwacht werden.

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